Die buddhistischen Wege

ในห้อง 'ทวีป ยุโรป' ตั้งกระทู้โดย สันโดษ, 16 กรกฎาคม 2008.

  1. สันโดษ

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    Die buddhistischen Wege

    Buddhas Belehrungen wurden zunächst mündlich von Lehrer zu Schüler weitergegeben; ergänzende schriftliche Aufzeichnungen entstanden erst nach seinem Tod. Dennoch wurde von Anfang an großer Wert auf eine genaue Überlieferung gelegt. Trotzdem unterscheiden einige Religionswissenschaftler die buddhistischen Richtungen erst ab 380 v. Chr. voneinander.

    Theravada (Kleiner bzw. Alter Weg)
    Im
    [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Theravada[/FONT][/FONT][/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] wird manchmal behauptet, Buddha selbst habe nur die Erklärungen dieses Weges gegeben, und die Schulen des großen Weges hätten im Nachhinein eine zu offene Einstellung gegenüber weltlichen Dingen eingenommen.

    Im [/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Alten Weg [/FONT][/FONT][/FONT][/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]geht es vor allem um das Beruhigen und Festhalten des Geistes und das Vermeiden von Leid und Schwierigkeiten im Alltag. Im Theravada, das sich später vor allem in den südasiatischen Ländern durchsetzte, genießt das Mönchstum eine bevorzugte Stellung.

    [/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mahayana (Großer Weg)[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT][/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
    Die Schulen Mahayana beziehen sich direkt auf Buddha und unterscheiden nur zwischen zwei Wegen: dem großen und dem kleinen, den sie manchmal als unzulässige Verengung der Vielfalt von Buddhas Lehre betrachten. Im großen Weg findet sich der größte Teil der buddhistischen Philosophie und Psychologie; Mönche und Laien sind gleichgestellt.

    Den Vajrayana sehen die Schulen des großen Weges häufig als eine Weiterentwicklung - entstanden durch eine Verschmelzung mit der tibetischen Bön-Religion.

    [/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Varayana [/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
    Auch die [/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Vajrayana[/FONT][/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]-Schulen führen ihre Belehrungen direkt auf Buddha selbst zurück. Hier wird gelehrt, dass Buddha drei verschiedenen Arten von Menschen Belehrungen gegeben habe: Wer Leid vermeiden wollte, bekam Auskünfte zu Ursache und Wirkung (Theravada). Wer mehr für andere tun wollte, hörte Belehrungen, um Mitgefühl und Weisheit zu entwickeln (Mahayana). Wenn die Leute fähig waren, Buddha als Spiegel für ihre eigenen Möglichkeiten zu sehen, lehrte er den Vajrayana Weg. Dabei zeigte sich Buddha in verschiedenen weiblichen und männlichen Lichtformen oder vermittelte seine erleuchtete Sicht von der Natur des Geistes direkt an seine Schüler. Dabei geht es darum, die Welt aus einer reichen und selbstbefreienden Sicht heraus zu erfahren. Der Vajrayana wurde in Indien durch die Mahasiddhas weitergegeben, die oft unkonventionelle Persönlichkeiten waren, und später nur in Tibet und der Mongolei überliefert. Die Bezeichnung Diamantweg ist eigentlich nur die Übersetzung des Wortes Vajrayana; sie hat sich aber für einen besonders lebensnah vermittelten Vajrayana-Buddhismus eingebürgert, der in der Tradition der tibetischen Karma Kagyü Linie gelehrt wird.

    Zen
    [/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
    Zen-Buddhismus ist der japanische Name einer im 6. Jahrhundert in China entstandenen Schule, die sich auf den Großen Weg bezieht. Auch sie beruft sich auf Erklärungen, die Buddha selbst seinen Schülern gegeben habe. Etliche Zen-Schulen betrachten Wissen und Konventionen als nutzlosen Ballast.

    Die Erleuchtung soll durch selbstentstandene Einsicht blitzartig zum Durchbruch kommen. Man vereinfacht das Leben, um weniger vom Meditieren abgelenkt zu werden, und versucht, bei stundenlangem Stillsitzen oder Nachsinnen über eine paradoxe Frage (japanisch: Koan), den ständigen Strom an inneren Vorstellungen zur Erschöpfung zu bringen. Der Zen-Buddhismus wurde vor allem in Japan überliefert.
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